Otto Flörls Häuser sind bekannt und begehrt:
Bühnenbild nachgebaut
Die hölzernen Kunstwerke des Otto Flörl aus Tulfes sind einem sehr großen Kreis inzwischen bestens bekannt und auch sehr beliebt. Spezialisiert hat sich Otto Flörl inzwischen auf den Nachbau von Häusern, welche von ihm ganz in Holz gestaltet werden. Dabei verzichtet er ganz bewußt auf die Fesselungen des Maßstabes, sondern baut die Häuser so, wie er sie nach seiner ausgiebigen Besichtigung im Kopf hat.
So auch dieses Modell des Heisangererhofes in Tulfes, der ja im Jahr 2004 bekanntlich Schauplatz der Freilichtaufführung „s’Geadele“ war. Der Hauptdarsteller Gottfried Eller hat schon immer den Nachbau des Glockenhofes bewundert, den sein Schauspielkollege Helmut Kohler von Otto Flörl geschenkt bekam. Darum entschloss sich unser Freund und Gönner aus Volderwald, dem nunmehrigen Obmann der Tulfer Dorfbühne auch die Freude zu machen, und baute den Heisangererhof nach. Nach der letzten Vorstellung vom „Sündigen Dorf“ wurde Gottfried Eller dann das Modell überreicht. Der sichtlich überraschte Obmann fand – außer „Vielen vielen Dank“ fast keine Worte, was bei ihm was heißen will. Inzwischen hat der Heisangererhof bei ihm im Wohnzimmer einen Ehrenplatz.


Ebenfalls ein kleines Kunstwerk: Otto Flörls:
Nachbau des Glockenhofes
Anlässlich der Produktion „Die Räuber am Glockenhof“ hat Otto Flörl auch diesen Originalschauplatz aus Tulfes in Holz nachgebaut. Die Räuber am Glockenhof wurden 2003 durch die Freilichtspiele am Glockenhof unter der Regie von Rolf Parton in derselben Fassung wie 1994 aufgeführt, allerdings nicht annähernd mit dem damaligen großen Publikumserfolg.

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